Auto und Motorradsport
Das Beste ist allerdings Kurvenfahren! Dies hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, ich meine damit Reifenwahl, Fahrwerksabstimmung usw.
Monza Juli 2011
Nun, ich habe einige Zeit damit vebracht für mich eine optimale Abstimmung des Motorrades zu finden. Um jemanden diese Arbeit zu erleichtern, habe ich hier einige interessante Links für Euch gesammelt.
Ane Du Rhin Sept. 2010
Hockenheim Sept. 2006
Im April 2006 konnte ich für die Zeitschrift Töff, verschiedene Motorradmodelle testen.
Wir konnten in drei Tagen sechs aktuelle Mittelklasse Motorräder testen, dabei hatten wir sehr viel Spass. Kawasaki ER 6f mein Testmotorrad, Suzuki Bandit 650s, Suzuki GSR 600, Kawasaki Z 750, BMW 800S und Honda CBF 1000.
Ich hatte die Möglichkeit alle Modelle ausgiebig zu testen, interessant war auch die Erfahrung mit ABS zu bremsen. (Auch verschiedene Modelle.)
Unten ein Auszug aus meiner Beurteilung über mein Testmotorrad.
Nachzulesen in der Ausgabe 07/ 2006 www.toeff-magazin.ch
ER 6f
Es ist sicherlich schwierig aus diesen fünf Motorrädern das für sich geeignetste heraus zu suchen.
Da eigentlich jedes für sich sehr gut ist.
Ich habe es aber trotzdem gewagt und habe mich unter diesem Haufen von potenten Maschinen für die Kawasaki ER-6f entschieden.
Sicherlich nicht der Testliebling in unserer Gruppe. Für meine Wahl haben folgende Punkte gesprochen.
Ich denke die Kawasaki ist der perfekte Allrounder für den Motorrad Einsteiger. Die ER-6f verbindet sportliche Eleganz mit moderner Technik (ABS) und einem sehr ausgewogenem Fahrwerk. Da wir die Motorräder unter sehr realen Bedingungen testen konnten, fiel bei der Kawasaki sofort die angenehme Sitzposition mit gutem Knieschluss zum Tank auf. Das die ER trotz Rennmässigen Verschalung Tourentauglich ist beweisen die Hacken am Heck, plus die Griffe für die Sozia die perfekt für den Gepäcktransport sind. Der 600ccm zwei Zylinder der Kawasaki Motor besitzt viel Power aus dem Drehzahlkeller und besitzt auch bei höheren Geschwindigkeiten immer genügend Leistung. (Ist auch in der Version 25 kW erhältlich.) Vielleicht wirkt der Motor im unteren Tourenzahlbereich etwas Rau und eher Enduro typisch. Das Getriebe lässt sich sehr gut schalten und die Kupplung braucht nur geringe Handkraft. Die Instrumente sind gut ablesbar und passen hinter die Verkleidungsscheibe die einen guten Windschutz bietet. Leider sorgen Luftverwirbelungen unter dem Scheinwerfer dass das Cockpit bei nasser Fahrbahn verschmutzt. Störend beim Test- Motorrad wirkte die Verkleidungsscheibe, die bei ca. 4000 U/min zu vibrieren anfängt und ein rasselndes Geräusch erzeugt. Leider ist auch das Staufach unter der Sitzbank zu knapp bemessen. Fumelig ist auch die Helm Befestigung unter der Sitzbank. Im grossen und ganzen ist die
ER-6f aber ein sehr gelungenes Motorrad mit einem guten Preis Leistungs Verhältnis.
